Waldbaden, das Qi der Natur aufnehmen und den Augen Gutes Tun

Im Wald verweilen, nicht eilen, horchen, nicht nur hören, schauen, nicht nur sehen, und bereit sein.                                                                                                (Erich Hornsmann)

Shinrin-Yoku“ das sog. „Baden im Wald“ ist eine seit den 90‘er Jahren in Japan praktizierte Methode zur Gesunderhaltung und Regeneration des Menschen.

Bereits beim Betreten des Waldes strömen bioaktive Substanzen auf uns ein.

Waldbaden ist ein Eintauchen in die Natur des Waldes mit seinen Bäumen, Sträuchern, Moosen, Gerüchen, Geräuschen und Tieren. Angeleitetes achtsames und zugleich absichtsloses Schlendern, Verweilen an ausgewählten Orten und öffnen der Sinne mit Hilfe von speziellen Übungen entspannen Körper, Geist und Seele.

Ergänzend dazu sollen Übungen aus dem Qigong die Lebensenergie steigern und so unser körpereigenes Immunsystem aktivieren.

Augenentspannung ist eine der 10 Zutaten des klassischen japanischen Waldbades. Den Augen eine erholsame Pause zu schenken, natürliche Farben und Formen bewusst wahrzunehmen und die Qualität des nicht fokussierten Schauens zu erleben, gelingt uns in der Natur spielerisch und tut unseren Augen einfach nur gut.

Von der Bildschirmarbeit trockene, müde und angespannte Augen fühlen sich anschließend erfrischt und das Sehen fällt wieder leichter.

Lehrkräfte:

Dagmar Wanschura und Renate Krieger (Qigong)